OK
Helmut Deutsch  Konzertorganist
Kritiken

Badische Zeitung, 16. Juli 2012, aus dem Artikel "Auch schwierigsten Stücken gewachsen", Konzert Waldkirch, Stiftskirche St Margarethen
Mirjam Pflüger "...hatte alle Valeurs im Griff, gestaltete die Steigerung im ersten Satz überzeugend" (zu Mendelssohn: Sonate Nr. 3)
Rina Sawabe..."das lebhafte, von der Oberstimme geprägte Präludium kam dabei mit Schwung daher" (zu Mendelssohn: Präludium und Fuge c-Moll)
Moritz Haardt "präsentierte die Passacaglia op. 29 aus der Oper "Katherina Ismailowa" von Dmitri Schostakowitsch...der junge Künstler zeigte sich dem kaum bekannten Werk voll und ganz gewachsen, wie dann auch Julia Kirschbaum dem Symphonischen Choral Nr. 1 von Karg-Elert ("Ach bleib mit deiner Gnade"), der ausgesprochen virtuose Partien enthält und in eine eindrucksvolle Schlussapotheose mündet."
Megumi Hamaya: "...das Stück aus der Werkstatt des "Tastenlöwen" Liszt (Präludium und Fuge über B-A-C-H) erwies sich als Höhepunkt des erfreulichen Abends. Die Organistin spielte die Effekte des Werks mit den Möglichkeiten der Walcker-Orgel voll aus und wurde auch seinen enormen technischen Schwierigkeiten gerecht"

[pdf_icon6]  Kritik zum Mendelssohn-Projekt I - Die 6 Orgelsonaten, Badische Zeitung, Februar 2009

[pdf_icon6]  Kritik zum Orgelkonzert der Studenten im Redemptoristenkloster Bous/Saar, Februar 2008, Saarbrücker Zeitung


"...relevanter war (wieder einmal) die Erkenntnis, wie hoch doch das Niveau der Freiburger Orgelausbildung ist...Jehan Alains Auseinandersetzung mit Freude, Trauer und Kampf bei seinen "Trois Danses" gab Young-Eun Jang ein adäquates Forum...
dieses Werk wünscht man sich choreografiert..."
(Badische Zeitung, 9.2.2007)
 

"...Hervorragend, was Michiya Azumi Sigfrid Karg-Elerts Introduktion, Passacaglia und Fuge über B-A-C-H angedeihen ließ, jenem komplexen Werk von 1931, das sich mehr als nur formal an Regers op. 127 aus dem Jahr 1913 orientiert...
...Bachs festliche, vitale und von Berthold Labuda frisch vorgetragene F-Dur-Toccata..."
(Badische Zeitung, 11.11.2005)
 

"... die Sonate Nr. 2 von Paul Hindemith, sorgfältig interpretiert von Martin Weber...auf diese eher introvertierte Musik folgte die hochexpressive erste Sonate von Felix Mendelssohn-Bartholdy mit ihren vier kontrastierenden Sätzen. Sang-Wook Lee arbeitete sowohl die lyrischen wie die dramatischen Akzente schön heraus und führte im virtuosen Schluss-Allegro mit seinen Läufen und gebrochenen Akkorden das Plenum der restaurierten Orgel vor.
...Torsten Wirth nahm sich mit Erfolg der Fantasie in f-Moll KV 594 an...er überzeugte vor allem durch klare und differenzierte Artikukation, so daß sich kein Zuhörer dem Schwung von Mozarts Musik entziehen konnte...Berthold Labuda spielte zum Abschluss Präludium und Fuge über B-A-C-H von Liszt, ein musikalisches Feuerwerk über das Vierton-Thema aus dem Namen des größten Orgelkomponisten...Die Mechanik der Walcker-Orgel hielt den virtuosen Anforderungen von Liszts "Reißer" stand und das Instrument erklang nochmals in seiner ganzen Klangfülle."
(Badische Zeitung, 7.6.2003)


"...Ein großes Konzert zum Beginn der neuen Reihe der Münsterkonzerte hat gute Akzente gesetzt....1935 schrieb Olivier Messiaen, der berühmte Organist in Paris, der gesuchte Lehrer und werdende große Komponist seinen neunteiligen Zyklus "La nativité du Seigneur"...Vier Studenten der Freiburger Musikhochschule Andrea Elsässer, Berthold Labuda, Hea Seoung Kang und Rudolf Kotz unter der Ägide von Professor Deutsch, der seit gut einem Jahr neuer Lehrer für das Hauptfach Orgel ist, nahmen sich der Aufgabe an, diesen inhaltsreichen Zyklus - quasi ein Weihnachtsoratorium für Orgel - auf der für diese Musik angemessenen Orgel darzustellen. Es ist ihnen vollauf gelungen!
Zuverlässig in der Technik, die auch bei heiklen Partien nie ins Stolpern kam, überzeugend in der Langsamkeit mancher Abläufe und eben präzise in der Wiedergabe des Notentextes: Nur bei accelerandi, ritardandi-Stellen durften sie ihre eigenen Vorstellungen einbringen. Und sie taten es überzeugend....Eine sehr große Leistung!"
(Schwarzwälder Bote, 15.1.2002)
Zurück vorheriges Bild Nächstes Bild
Datenschutz